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Wir stellen vor: erfolgreiche Frauen in Schokolade Schokoladen Macherinnen

Die Welt der handwerklichen Schokolade ist voll von erstaunlichen, inspirierenden Frauen. Am Internationalen Frauentag möchten wir über die Frauen in der Schokoladenbranche nachdenken, die uns so viel gegeben haben. Es gibt Schokoladenherstellerinnen, Geschäftsinhaberinnen (so auch Michaela Schupp hier bei Chocolats-de-luxe.de), Kakaobäuerinnen, Journalistinnen, Influencerinnen und Wissenschaftlerinnen, die alle dazu beigetragen haben, dass die "Craft Chocolate" handwerkliche Schokoladenherstellung so aufregend ist.

Wir haben die Schokolade zusammengestellt, die unserer Meinung nach die Leistungen der Frauen in unserer Branche repräsentiert und feiert. Genießen Sie an diesem Internationalen Frauentag die Aromen und seien Sie sich bewusst, dass es den Frauen zu verdanken ist, dass wir Schokolade haben, die besser schmeckt, besser für die Bauern und besser für den Planeten ist!

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MEYBOL Cacao - aus Hamburg und Peru

Meybol Estendorfer-Moran

MEYBOL Cacao - aus Hamburg und Peru

Die Gründerin von Meybol Cacao stammt aus Peru, lebt mit ihrem Mann seit Jahren in Hamburg. Aus ihrer Heimat hat Meybol Estendorfer-Moran Kakao und Schokolade mitgebracht.
In Peru, der ursprünglichen Heimat von Kakao wachsen 6 der 10 aromenreichsten Kakaos der Welt. Piura, Maranon, Chuncho, Vraem sind wohl die bekanntesten. Diese hocharomatischen Kakaobohnen sind unter Kennern sehr beliebt und gesucht.
Sorgfältige Fermentierung, Trockung, Sortierung und Weiterverarbeitung sind die Basis für diesen Ultra Premium Kakao.

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Lisi Montoya

Shattell - Schokolade aus Peru

Im Jahre 2009 beschloss sie mit ihrer Familie in Lima selbst Schokolade herzustellen.

Sie verwendet ausschließlich peruanischen Kakao der Sorte Chuncho.
Er ist ihrer Meinung nach, der beste Kakao aus Peru und wächst in ihrer Nähe.
In der Region von Cusco, der alten Inka Hauptstadt. Sie kennt Ihre Kakaobauern persönlich und besucht sie regelmäßig.

Lisi Montoyer  wurde 2017 zur "Schokoladenmacherin des Jahres" gewählt.

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Shattell - Schokolade aus Peru
FJAK Sjokolade aus Norwegen

Siv Hereid

FJAK Sjokolade aus Norwegen

Das erkärte Ziel ist es, excellente handwerklich hergestellte Schokoladen aus fair gehandelten Kakaobohnen zu produzieren. Dafür bezieht Fjak seine Kakaobohnen direkt von Kooperativen oder Produzenten die für Ihren Kakao ausgezeichnet wurden.

Fjak Chocolate hat seinen Sitz in Eidfjord ganz am Ende des norwegischen Hardangerfjords.

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Ana Velia Ortiz Villarreal

Villa Real - Trinkschokolade aus Mexiko

Ana Velia Ortiz Villarreal hat die Geschäftsführung von Chocolate de la Villa Real von ihrer Mutter übernommen. Diese hat die Firma 2008 gegründet. Die Idee hinter der Firmgengründung war der Wunsch authentische und traditionell mexikanische Trinkschokolade herzustellen.

Die Schokolade stammt aus Mexiko aus der Region Oaxaca (sprich: Wahaka).

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Villa Real - Trinkschokolade aus Mexiko
Palato Chocolate - aus Honduras

Monica Pedemonte

Palato Chocolate - aus Honduras

"Es ist mehr als ein Verarbeitungsprozess, es ist eine Kunstform. Ich bin stolz darauf, dass ich die Möglichkeit habe, mit honduranischen Kakaobohnen zu arbeiten, die von fleißigen Händen in verschiedenen Regionen des Landes angebaut werden, was zu einem Produkt führt, das zu 100 % honduranisch ist und die Gaumen von Liebhabern feiner Schokolade überall zufriedenstellen kann." Monica Pedemonte

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Solveig Klein

Das Bernsteinzimmer - vegane Pralinen aus Wuppertal

Neben Chefin und Schokoladenvirtuosin Solvejg arbeitet ihr Mann Oliver, der alle Energien als „Herr der Zahlen“ in die Manufaktur steckt.

Und tatsächlich – es läuft gut im Bernsteinzimmer. Die Pralinen- und Schokoladenproduktion läuft auf Hochtouren, und inzwischen haben die Pralinen von DAS Bernsteinzimmer viele Auszeichnungen von den International Chocolate Awards erhalten.

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Das Bernsteinzimmer - vegane Pralinen aus Wuppertal
Amazing Cacao - aus St. Petersburg

Olga Yarovikova

Amazing Cacao - aus St. Petersburg

AMAZING CACAO Schokolade ist die erste Bean-to-Bar Schokolade aus Russland. Olga Yarovikova hat ihre Manufaktur 2016 gegründet und importiert Kakaobohnen aus  dem Kongo, Ecuador, Guatemala und Indien und fertigt daraus wunderbare Tafelschokolade pur oder mit landestypischen Zutaten.

Wir wollen sie und Ihre hervorragenden Schokoladen hier nicht unerwähnt lassen, auch wenn wir aufgrund der aktuellen Situation leider keine Schokoladen vorrätig haben.

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Nicola Knight

EXE Stoneground Chocolate

Nicola ist Mutter von 3 Kindern und arbeitet in Teilzeit beim International Institute of Chocolate and Cacao Tasting als Kursleiterin. Alles was sie unterrichtet, setzt sie in der Praxis mit ihren Tafeln um. Ihr kleines Sortiment produziert sie in der heimischen Küche in Exeter, England. Die Tafeln sind alle vegan, auch die weiße und dunkle M!lchschokolade.

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EXE Stoneground Chocolate
Solkiki vegane Schokoladen aus Dorset, England

Iris

Solkiki vegane Schokoladen - aus Dorset, England

Solkiki ist ein kleines Familienunternehmen mit Sitz im englischen Dorset, wo hochwertige handwerklich hergestellte Schokolade in Kleinstmengen seit 2008 hergestellt werden. Alle Schokoladen werden Bean-To-Bar aus Kakaobohnen herstellt, die sie direkt von Kakaofarmen auf der ganzen Welt gekaufen. Bob und Iris von Solkiki sind selbst Veganer und daher ist ihre gesamte Schokolade veganfreundlich. Sie ist außerdem lecithinfrei, gentechnikfrei und biologisch - sie verwenden nur unraffinierten Rohrzucker und keine desodorierte Kakaobutter. Ständig auf der Suche nach unseren feinen Geschmackskakaos, sind sie sehr inovativ mit neuen Kreationen und Entdeckungen.

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Herstellung und Handwerk

Wir sind stolz darauf, dass unglaublich viele der Craft Chocolate Maker, also handwerklichen Schokoladenhersteller, mit denen wir zusammenarbeiten, von Frauen gegründet wurden (einige werden ausschließlich von Frauen geführt). Darüber hinaus sind Frauen in ähnlichem Umfang an der eigentlichen Schokoladenherstellung beteiligt.

Es überrascht nicht, dass es einige geografische Unterschiede gibt: in Asien, Afrika, Australien, Mittelamerika und der Karibik liegt er bei etwa 40 %, in Europa sind es ca. die Hälfte aller Gründungen, in den USA fast zwei Drittel und überraschender Weise in Großbritannien waren fast 80 % der Gründungen ausschließlich Frauen oder eine Mischung aus Frauen und Männern.

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Auf dem amerikanischen Kontinent stellen Zulema von "Marana", Jenny von "Conexión", Luisa Abram "Luisa Abram", Jael von "French Broad", Amy von "Fresco", DeAnn von "Solstice" und Anna von "Ritual" preisgekrönte Tafeln her.

In Europa gewannen Agur und Siv von "Fjåk" den Titel "Rising New Star" der Academy of Chocolate und fast alle ihrer Schokoladen sind prämiert. Meybol Estendorfer Moran, die Ihre Heimat Peru mit Schokoladenhandwerkskunst in Deutschland verbindet.  Choconuva, Karuna und Dos Estaciones mit jeweils einem Paar als Gespann, wo ein Partner aus dem Kakaoerzeugerland stammt, der andere aus Europa. Nicht zu vergessen: Julia Zotter, die immer wieder mit großartigen neuen Ideen hervorsticht. In Frankreich u.a. mit Ara Chocolat und Spanien gibt es eine ganze Reihe großartiger neuer Hersteller, die sehr oft von Frauen angeführt werden.

In Großbritannien gibt es Nicola von "Exe Chocolate" sowie Isobel von "Dormouse", Deana von "Tosier", Lara von "Bare Bones", Iris von "Solkiki" die viele Auszeichnungen der Academy of Chocolate, Great Taste Awards und den International Chocolate Awards gewonnen haben.

Frauen auf der Kakaofarm

Kooperativen von Kakaobäuerinnen stehen an vorderster Front, wenn es darum geht, die Ungleichheiten zu beseitigen, denen Frauen auf Kakaofarmen ausgesetzt sind. Nur ein Beispiel von vielen:
"Femmes de Virunga": Gegründet 2014 im Virunga-Nationalpark (Demokratische Republik Kongo) und inzwischen auf über 2000 Bäuerinnen angewachsen; eine dringend benötigte Initiative angesichts der tödlichen Dreifachbelastung durch Kriege, Armut und Gewalt gegen Frauen, die den Ostkongo verwüstet hat. (siehe z.B. Original Beans Schokolade)

Beschaffung

Frauen stellen nicht nur Schokoladen aus diesen Bohnen her, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei der Beschaffung und dem Vertrieb dieser Bohnen an die Hersteller in Europa, Asien und den USA. Kate und Justine sind in den USA die Vorreiterinnen bei "Cacao Latitudes"; ebenso wie Emily von 'Uncommon Cacao'. Katrin, Alix und Jeannette tun dasselbe mit 'Silva' hier in Europa.

Forschung

Besonders zu erwähnen ist Dr. Kristy Leissle. Sie leistet hier großartige Forschungsarbeit; wir danken ihr für ihre Arbeit am Fine Chocolate Glossary, dessen Grundlagen und andere Ergebnisse ihrer Forschung sie beim Schokoladen Gourmet Festival von Chocolats-de-luxe.de vorgestellt hat.

Auch Amanda Berlan leistet großartige Arbeit, um die Behauptungen der großen Schokoladenhersteller über deren vermeintlichen "Initiativen" zu entkräften. Abschließend ein großes Lob an Ayn Riggs, die an der Spitze von "Slave Free Chocolate" steht, und sich ohne Angst vor Repressalien gegen die Marketing-Behauptungen von Tony's Chocoloney gestellt hat (Massenkakao vom weltgrößten Kakaoproduzenten Barry Callebaut: wie jede andere Supermarktschokolade und eben nicht ohne Sklavenarbeit ist und weit entfernt von Fair (Infos zu "Fairtrade"). In Deutschland steht die "Jokolade" in der gleichen Kritik, weil der Kakao aus der gleichen Lieferkette stammt (inzwischen wird geschrieben: "schnellstmöglich 100% sklavenfreie Schokolade").

Wissenschaftliche Pioniere

Ein großer Teil des Schokoladengenusses dreht sich um die wunderbare Komplexität, Länge und Vielfalt der Aromen, die wir in handwerklich hergestellter Schokolade genießen können. Ein Großteil unseres Verständnisses von Geschmack lässt sich auf die mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Arbeit von Linda Buck über die Mechanik unseres Geruchssystems und unserer Rezeptoren zurückführen. In diesem Bereich gibt es noch viel zu entdecken, und Schokolade ist ein hervorragendes Instrument für Geschmacksexperimente. Wenn Sie mehr darüber lesen möchten, empfehlen wir Ihnen Ann-Sophie Barwichs 'Smellosophy'. Und kommen Sie zu einem unserer Meisterkurse, um mehr darüber zu erfahren!

All diese "Schokoladen Macherinnen" und deren wertvolle Arbeit sollen an diesem Internationalem Frauentag gewürdigt explizit sein

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